Seesaibling Rezept - Frischer Fisch im Ofen mit leckeren Beilagen

Den Seelachs gibt es in einer dunklen und einer hellen Variante. Beide gehören zur Familie der Kabeljaue und sehen sich recht ähnlich. Der Geschmack und die Textur der beiden Fische sind jedoch unterschiedlich. Wenn in einem Rezept Seelachs empfohlen wird, ist immer ein dunkler Seelachs gemeint. 

Der Seelachs wird auch Köhler genannt, weil sein Rücken dunkelgrau bis schwarz ist. Das Fleisch ist auch etwas dunkler als das des Kabeljaus und von weicherer Beschaffenheit, da der Fisch keine Flossen wie der Kabeljau hat. Das Fleisch ist auch fettärmer als das von fetteren Fischen wie Lachs oder Makrele. 

Der Geschmack des Fisches ist umami, so dass Sie sich mit Gewürzen, Salz und Käse ruhig austoben können, da der Geschmack des Fisches im Vergleich zu anderen Fischen ziemlich stark ist. Wenn der umami-Geschmack nicht so stark ausgeprägt sein soll, können Sie beim Dämpfen oder Marinieren des Fisches sowohl Salz als auch Zucker verwenden. 

Im Gegensatz zum Seelachs ist der Seelachs feiner und fester in der Textur. Auch der Geschmack ist milder als bei normalem Seelachs. Beide Arten von Seelachs können in vielen verschiedenen Gerichten verwendet und auf unterschiedliche Weise zubereitet werden. Der helle Seelachs eignet sich zum Beispiel für Fischfrikadellen. Beide Fische können in der Pfanne gebraten, im Ofen gebacken oder gegrillt werden. 

Der helle Seelachs hat doppelt so viel Fett wie der dunkle Seelachs, aber beide sind trotzdem sehr fett- und kalorienarm. Beide Seelachsarten enthalten Vitamin A, während nur der dunkle Seelachs Vitamin D enthält.  

Tipp: Wenn Sie vor dem Servieren noch ein paar Stunden Zeit haben, können Sie Ihren Seelachs mit feinem Salz bestreuen und ihn so einige Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Das Salz verleiht dem Fleisch mehr Biss und Festigkeit, wenn Sie es zubereiten.